ankommen in der neuen Heimat


ankommen in der neuen Heimat

Videointerviews mit Zeitzeugenberichten über die Heimatvertreibung aus den deutschen Ostgebieten/ Originalfilmlänge 90:00 min Maße variabel - 2017

„ankommen in der neuen Heimat“ ist ein Projektbaustein von „Zeitmaschine Freiheit“, ein Projekt das hinterfrägt, was die Stadtgeschichte zur Beantwortung der aktuellen Fragen unserer Gesellschaft beitragen kann. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Memmingen und der Kulturstiftung des Bundes. In mehreren Interviews, die die Kuratorin Ursula Winkler mit der Betroffenen- und Bewusstseinsgeneration von Frauen und Männern zwischen 19 und 94 Jahren führt, sind Selbst-Erlebtes, Wahrgenommenes, Weitererzähltes von heimatvertriebenen Familien, und Angehörigen in Form persönlicher Erzählungen zu sehen. Der Zustrom der sudetendeutschen Menschen begann 1946 und vermehrte beispielsweise die Bevökerung von Memmigen um 40 Prozent. Ein Prozess mit vielen Facetten begann, der bis heute noch nicht abgeschlossen ist... Kamera und Schnitt von Veronika Dünßer-Yagci.


Ausschnitt aus dem Film „ankommen in der neuen Heimat“ vom Originaldokumentarfilm mit 90.00 min von Veronika Dünßer-Yagci 07.19 min